Adventskonzert
Das nächste Adventskonzert ist am Samstag den 14.12.2024 . Wo? in der Benediktskirche in Roßwälden, Dorfstr. um 19 Uhr
Rückblick Adventskonzert vom 16.12.23
Zu einer besinnlichen und freudigen Einstimmung auf Weihnachten hatte der Chor zu seinem Adventskonzert eingeladen.
Und dies war nach dem begeisterten Applaus und den Aussagen der zahlreich erschienen Zuhörer auch gelungen. Die Kirche in Roßwälden war bis auf den letzten Platz besetzt, ja die Zuhörer waren so zahlreich, dass die Sitzplätze nicht ausreichten und auch Stehplätze gefragt waren.
Die Chorleiterin Katharina Campos Aquino begrüßte die Gäste und drückte ihre Freude über das zahlreiche Kommen aus. Sie kündigte Beiträge sowohl traditioneller Art bis hin zur Gegenwart an.
Sogleich ertönten ausdrucksvoll die ersten Lieder „Singt Gloria“ ( Lob, Ehr und Preis sei Gott ) und „Kommet ihr Hirten“, ein Volkslied aus Böhmen. Herzlicher Beifall nach beiden Chorsätzen!
Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ ist eine Sammlung von vier Violinkonzerten aus dem Jahre 1725 und wohl das bekannteste Werk von Antonio Vivaldi. Daraus spielte die Chorleiterin den 2. Satz aus dem „Winter“. In die Freude und heimelige Atmosphäre im Hause am Kamin, konnte man sich bei ihrem virtuosen Violinenspiel gut hineinversetzen. Jonathan Sum begleitete sie dabei umsichtig am Klavier wie auch den Chor bei all seinen Beiträgen.
Bei „Nun singet und seid froh“, einem Kirchenlied aus dem 15. Jahrhundert, wechselten sich Solo, Frauenchor, Männerchor und Gesamtchor in den vier Strophen spannungsreich ab.
Zu W.A. Mozarts Thema aus der Klaviersonate KV 331 (1783) hat Lorenz Maierhofer einen besinnlichen Text zur Advents - und Weihnachtszeit unterlegt. „Brennende Lichter, frohe Gesichter leuchten in den Winterabend……..“. Einfühlsam und stimmungsvoll wurde dieses Werk vom Chor vorgetragen.
Seit etwa 50 Jahren ist der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ein Klassiker der Weihnachtszeit. Allein schon die Musik von Karl Svoboda löst weihnachtliche Gefühle aus. Für Katharina Campos Aquino ist diese Musik ein wichtiger Bestandteil für die Weihnachtszeit und so ertönte „Aschenbrödel“ wunderbar mit der Violine gespielt auch in diesem Adventskonzert.
Gerne ließ sich das Publikum mit dem gemeinsamen Singen von zwei Weihnachtsliedern („Tochter Zion….,Oh du fröhliche…) in das Konzert miteinbeziehen.
Nach abwechslungsreichen Beiträgen von Musik und Gesang steigerte sich das Konzert nun zu seinem Abschluss. In dem Werk „For the beauty of the earth" von John Rutter wirkten zusätzlich Ines Mühleis mit der Querflöte und Samuel Maurer am Cajon mit.
Diese Loblied auf die Schönheiten der Erde wurde von allen Mitwirkenden mit viel Freude, nuancenreich und den Raum erfüllend gestaltet.
Nach einem Dank von Daniela Berger im Namen des Chors bei allen Mitwirkenden und der ev. Kirche für die Überlassung des Raumes, ließen Chor, Klavier, Querflöte und Cahon nochmals freudig die Hymne auf die Schönheiten der Erde erklingen.
Ein fröhliches „Schöne Weihnachten“ von der Chorleiterin beendete das Konzert.
Das letzte Adventskonzert des TGV-Chors war im Dezember 2019 - dann kam die Pandemie und der Chor hatte über zwei Jahre lang keine Proben. Vorsichtig und mit viel frischer Luft konnte dann ab Frühsommer 2022 wieder gesungen werden und der Chor zur musikalischen Ausgestaltung des Gottesdienstes zum
Nun ging es im September mit einer neuen Chorleitung weiter. Der Chor war gespannt. Wie werden die Proben nach zwei Jahren Pause sein? Wird es mit einem Adventskonzert klappen? Und es klappte! Mit Schwung, Begeisterungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen begann Katharina Campos Aquino ihre Arbeit in Roßwälden. Der Chor ist inzwischen an Mitgliedern gewachsen, die Proben konnten regelmäßig stattfinden und so konnte ein Adventskonzert geplant werden.
Mit Worten, die die Bedeutung und Gebräuche des Advent erklärten, stimmte Brigitte Neubert, Leiterin der Gesangsabteilung auf das Konzert ein.
Darauf folgte sogleich ein Lied zur Ehre Gottes. ,,You are my God and King", vom Chor schwungvoll vorgetragen und von Martin Straub einfühlsam am Klavier begleitet.
Kaum ein Klassikstück ist so beliebt und gibt es in so vielen Variationen wie das Air von Bach. Passend zum Advent sang der Chor „Air for Advent".
Zwischen den Liedvorträgen des Chors spielte die Chorleiterin auf der Geige, begleitet von Martin Straub auf dem Klavier.
Das Stück ,,Drei Nüsse für Aschenbrödel" versetzte die Zuhörer in eine Märchenwelt.
Die ,,Mazurka Nr. 2" ließ vor den Augen der Zuhörer ein Hirtenlager erahnen, in dem die Hirten fröhlich tanzten. Dieses bewegend vorgetragene Stück stand dann im Kontrast zu der anfänglichen Stille im Lied des Chors ,,Es war Nacht in Bethlehem". Doch als der Engel erschien und die Geburt von Christus verkündete, änderte sich die Stimmung. Freude und Jubilieren war nun zu hören. Advent und Weihnachten gehören eng zusammen und zu Weihnachten gehört auch ein Christbaum. Wie er von Kinderaugen freudig betrachtet und bewundert wird, erzählte Katharina Campos Aquino in dem Lied ,,Christbaum''.
Die Freude der Engel, die Fröhlichkeit der Hirten, die Anbetung der Könige, der Frieden, den Jesus bringt, all dies wurde im Schlusslied des Chores ausgedrückt. ,,A Christmas Blessing" ein wunderschönes Lied, das die zahlreichen Besucher mit herzlichem und lautem Beifall
Rückblick Adventskonzert 2019
Lieder zur Freude der Weihnacht - mit diesem Motto lud der Chor des TGV Roßwälden zu seinem Adventskonzert ein.
Die Freude über dieses Fest lässt sich auf vielerlei Art ausdrücken. Da ist natürlich die Freude über die Geburt von Gottes Sohn zu nennen. „Joy to the world, the Lord is come“ mit diesem Lied eröffnete der Chor in eindrücklicher, ja enthusiastischer Weise das Konzert. Die Freude über dieses Ereignis war so groß, dass sich viele Menschen eilig auf den Weg nach Bethlehem machten, um dieses Kind zu sehen. Diese Freude und das Eilen war deutlich beim nächsten Lied, einem Spiritual „Run, Run to Bethlehem“ zu spüren. In Bethlehem angekommen, war es dagegen eine stille Stadt, die die Eilenden vorfanden „Bethlehem, du kleine Stadt, wie stille liegst du hier“. Hingebungsvoll erzählend sang der Chor von dieser kleinen Stadt mit seinem Sternenhimmel und dem Morgenstern, der die Geburt des Heiland’s ankündigte. Beim nächsten Lied, das in original finnischer Sprache gesungen wurde, wurde die Ruhe und Weite der finnischen Landschaft spürbar. Der Kanon „Come and Blow, Winter Wind“ erinnerte an Wind und Schnee in der Winterlandschaft.
Dieser Gegensatz von Freude und Fröhlichkeit und dann wieder Besinnlichkeit und Verträumtheit zog sich durch das ganze Konzert.
Nicht nur die Geburt von Jesus wurde besungen, sondern auch Weihnachten als das Fest des Aneinanderdenkens: Tausende helfen, suchen Wege zum Frieden und durchbrechen die Schatten der Nacht. Diese Zuversicht wurde in „Lichter der Weihnacht“ ausgedrückt. Weihnachten ist das Fest der Liebe, aber auch jeder selbst sollte versuchen, sich eine Weihnachtsfreude zu bereiten „Have Yourself A Merry Little Christmas“.
Desirée Maurer begleitete den Chor bei einigen Liedvorträgen am Klavier und wirkte in beeindruckender Weise als Solistin mit. Ihre weihnachtlichen Solovorträge wurden von ihr selbst arrangiert und in Jazz - oder Popweise gefühlvoll vorgetragen. Diese Beiträge setzten weitere Höhepunkte im Konzert und wurden von den Zuhörern in der voll besetzten Benediktskirche mit viel Beifall honoriert.
Natürlich durfte auch das Weihnachtslied „Stille Nacht“ nicht fehlen - dieses fügte die Chorleiterin Jana Kampmann in veränderter Form in das Programm ein. „Another Silent Night“ bildete den Abschluss der besinnlich vorgetragenen Lieder bevor der Chor mit dem fröhlichen und mit viel Bewegung vorgetragenem Schlusslied „Jingle Bells Rock“ das Konzert beendete. Begeisterter Beifall zeigte, dass die Freude und Fröhlichkeit von Weihnachten auf das Publikum übersprang.
Der Abteilungsleiter Ferdinand Bera bedankte sich herzlich bei Jana Kampmann für ihre engagierte und motivierende Chorleitertätigkeit und bei Desirée Maurer für ihre Mitwirkung. Auch dankte er der Mesnerin Frau Däuble.
Nach einer Zugabe ging ein weihnachtlich freudig einstimmendes Konzert zu Ende.
Rückblick Adventskonzert 2018
Während rund um die Roßwälder Benediktskirche ein kalter Dezemberwind wehte, eröffnete der TGV Chor in der warmen und stimmungsvoll beleuchteten Kirche sein Adventskonzert. Das Lied „In the bleak mid-winter“ erzählt von einer frostigen Winternacht. In dieser Nacht wird das Jesuskind geboren. Was kann man ihm schenken, wenn man arm ist? Sein Herz - und damit seine Liebe und das Füreinander da sein. Dieses einzigartige Geschehen in der Heiligen Nacht und das Erleben der Weihnachtszeit als eine Zeit, in der man Liebe schenkt und an andere denkt, zog sich dann wie ein roter Faden durch das Konzert.
Die Chorleiterin Jana Kampmann begrüßte das Publikum herzlich und führte mit erklärenden Worten durch das Programm.
Stimmungsvoll, sanft und klar wurde dann vom Chor das Besondere dieser Heiligen Zeit in verschiedenen Liedern erzählt: „Tannenbäume weit und breit“, „Leise, leise, fromme Weise“ und „Hört der Engel helle Lieder.“
Rund um die Suite „Air“ von Johann Sebastian Bach gestaltete der Chor einen Liederblock, der die „Stille“ in dieser Nacht beschreibt. „Still, still, weil’s Kindlein schlafen will“, „Still A Bach Christmas“ und gemeinsam mit den Gästen „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Diese Lied wurde am Heiligabend 1818 in Oberndorf bei Salzburg das erste Mal gesungen und wird somit dieses Jahr 200 Jahre alt. Als Hartmut Volz nuancenreich die Suite „Air“ auf der Orgel spielte, ermunterte Jana Kampmann die Zuhörer zum Zurücklehnen und Träumen.
Gemeinsam erläuterten die Chorleiterin und die Chormitglieder, Albrecht Däuble und Heiko Kaller, den nun folgenden Programmblock. In dem Lied „The Rose“ wird vom Suchen nach der Bedeutung von Liebe erzählt: Ist sie wie ein Fluss, der das zarte Schilf erdrückt? Oder - wie ein Rasiermesser, das die Seele tief verletzt? Nein - sie ist wie eine Blume und ihr Samen. Unter dem tiefen Winterschnee liegt der Samen, aus dem mit dem Licht und somit der Liebe der Sonne im Frühjahr die Blume, eine Rose, entsteht.
Das Musikwerk „I’m dreaming of home“ ist eine Filmmelodie aus dem Antikriegsfilm „Merry Christmas“(2005) . Der Film erzählt von Verbrüderungen im ersten Weltkrieg an Weihnachten 1914. Die Kampfhandlungen wurden für kurze Zeit eingestellt, um das Weihnachtsfest zu feiern. Für dieses Vorgehen wurden die drei Bataillone aus Frankreich, Schottland und Deutschland jedoch später von ihren Vorgesetzten bestraft.
Diese Filmmelodie wurde von Hartmut Volz ausdrucksstark und kraftvoll auf der Orgel interpretiert.
Es folgten nun drei Werke, in denen auf harmonische und freudige Weise die Schönheit dieser Welt besungen wird. Jana Kampmann begleitete hier auf dem Klavier: In „A Christmas Blessing“ wird ein irischer Segen vertont, „Calypso Gloria“ ist eine Lobpreisung mit rhythmischen Elementen aus der Karibik, „For the beauty of the earth“ erzählt von der Schönheit der Erde.
Den Abschluss des Konzerts bildete ein schwungvoll und mit viel Freude und Ausdruck vorgetragenes Medley „Santa’s On His Way“. Am Schluss des Medley’s wussten es nun alle: „Jolly old St. Nicholas! Here he comes!“
Ferdinand Bera, der Abteilungsleiter der Gesangsabteilung, bedankte sich mit herzlichen Worten bei allen, die zum Gelingen dieses Adventskonzertes beigetragen hatten. Er dankte den zahlreich erschienen Besuchern für ihr Kommen und wünschte allen Anwesenden ein schönes harmonisches Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2019.
Ein gemeinsames „Oh du fröhliche“ beendete ein stimmungsvolles, besinnliches und freudiges Adventskonzert in der Roßwälder Kirche.
Abwechslungsreiches Adventskonzert Rückblick 2016
Es ist schon eine schöne Tradition, dass der TGV-Chor am zweiten Advent zu einem stimmungsvollenAdventskonzert einlädt.Die Leitung hatte dieses Mal Fanny Kampmann und falls sich jemand darüber wundern sollte, so erklärte Fanny gleich nach dem Eingangslied „Singt Gloria“ (Melodie Georg Friedrich Händel) warum dies so ist.Fanny ist die jüngere Schwester unserer Chorleiterin Jana Kampmann, und da diese im Oktober zur Freude der ganzen Familie einen kleinen Sohn bekam, hat Fanny gerne die Vorbereitung und Leitung des Adventskonzerts übernommen. Dass sie dies wirklich mit Begeisterung ausführte, spürten die Zuhörer und Chormitglieder deutlich. Sie führte sicher und mit einem Strahlen durch das Konzert, gleich ob sie zu den einzelnen Liedblöcken den Hintergrund erläuterte oder den Chor leitete.
Als weitere Mitwirkende stellte sie ihre Mutter, Edeltraud Kampmann (Sopran) und die Musikstudentin Martina Egli vor, deren einfühlsames Klavierspiel sie schon immer bewunderte. Den Tenor, David Masen, kennt sie auch bereits aus ihrer Schulzeit. Sie singt mit ihm seit drei Jahren gemeinsam.
Fanny Kampmann drückte ihre Freude über alle Mitwirkenden aus und versprach ein abwechslungsreiches Konzert. Dies war dann auch so.
Der Chor brachte verschiedene Stile und Komponisten zu Gehör. So war beispielsweise „Air for Advent“ nach der Musik von Johann Sebastian Bach zu hören, oder auch „Brennende Lichter“, dessen Melodie auf einer Klaviersonate von Wolfgang Amadeus Mozart basierte.
Nach einem Block deutschsprachiger Weihnachtslieder wie „Weihnachtswünsche“, „Bethlehem, du kleine Stadt“ und „Leise rieselt der Schnee“ folgten Lieder, die das Geschehen in dieser Nacht im Stall zu Bethlehem beschrieben.
Hier konnte man sich beim schwungvollen und bassdominanten Lied „Run, run to Bethlehem“ bildlich das Eilen der Menschen zum Stall vorstellen. Ganz
anders dagegen das Schlaflied „The Stable Carol“. Erzählend einfühlsam sang hier der Chor gemeinsam mit der Solo-Oberstimme von Edeltraud Kampmann vom wunderbaren Geschehen in dieser
Nacht.
Ein weiterer nuancenreich vorgetragener Höhepunkt war das Lied „Believe“ aus dem Weihnachtsfilm „The Polar Express“. Es erzählt von Wünschen und Träumen zum Weihnachtsfest und dem Vertrauen an sich selbst.
Sangen Fanny Kampmann und David Masen zusammen ihre Soli-Stücke, so lauschte ihnen das zahlreich erschienene Publikum in bewundernder Weise.
Von Fanny Kampmann als Solostimme war das Lied „Hallelujah“ zu hören. Hatte man es mit der etwas tiefen Stimme von Leonard Cohen im Ohr, so klang es nun mit der klaren und hellen Sopranstimme von Fanny durch die Roßwälder Kirche, wunderbar begleitet von Martina Egli am Klavier.
Das Konzert endete heiter und beschwingt mit „Jingle Bells Rock“. Hier spürte man nun ein anderes Weihnachten, das der Freude und Heiterkeit. Der ganze Chor rockte und das Publikum klatschte im Takt mit.
Nach begeistertem Applaus bedankte sich Brigitte Neubert bei dem Publikum und allen Mitwirkenden.
Fanny Kampmann zeigte sich vom Klang der gemeinsam mit den Zuhörern gesungenen Liedern so begeistert, dass sie wiederholt zu den Chorproben einlud. Diese sind immer, dienstags von 20 Uhr bis 21.30Uhr im Musiksaal der Grundschule Roßwälden. Jede oder jeder, der gerne singt, ist willkommen!
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